2012 Hochzeit Carsten & Yvonne
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Alles Gute Yvonne & Carsten
Während die letzten Tage für unser Team aufgrund des Unfalls eher zum Vergessen waren, hatte ein Mitglied von uns Grund zur Freude und erlebte ein Wochenende welches wohl so schnell nicht in Vergessenheit geraten sollte!
Yvonne Kronz erbarmte sich nach langen Jahren in wilder Ehe ihrem Freund Carsten Daube das "Ja Wort" zu geben und führt fortan auch dessen Nachnamen! Hierzu möchten wir euch beiden von tiefstem Herzen gratulieren und wünschen euch viele schöne Jahre & hoffen dass ihr auch in stürmischen Zeiten nie den Kurs aus den Augen verliert, so wie das bei manch anderen Pärchen der Fall ist!
Genießt noch eure Flitterwochen und habt eine schöne Zeit!
P.S. Aufgrund der Terminkollision Motorsport - Daubes Hochzeitsplänen munkelt man dass es noch einen nachträglichen Umtrunk für die Teammitglieder geben wird!
2012 Hunsrück Bergslalom
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ENDE EINER DIENSTFAHRT
So hätte ich mir meine ersten Tage als Interims- Teamchef sicherlich nicht vorgestellt!
Da hatte nach langem Warten die Bergrenn Saison 2012 endlich angefangen, da war sie für Turboboost auch schon wieder beendet!
Es scheint als stehe dieses Jahr nicht in unserem Stern, denn bereits vor der Saison verreckte mein neuer Motor, dann musste Helmut Salm mit seinem neu für die Klasse 4 aufgebauten Peugeot 106 16V die Teilnahme in Grenderich am Donnerstag vor Anreise aufgrund von Elektrikproblemen absagen und dann kam auch noch als sog. "Tüpfelchen auf dem I" der fatale Unfall von Turboboost hinzu!
Zwar nicht fatal für den Piloten welcher glücklicherweise unverletzt durch die Beifahrertür entsteigen konnte, doch an eine schnelle Reparatur von Kartoffelbrei ist derzeit nicht zu denken. Nach momentanem Stand stehen folgende Punkte auf der to do Liste:
- Richten der verzogenen Karosserie
- komplett neue Aufhängung inkl. Federbein, Dreieckslenker, Domlager, usw. von Nöten
- Anfertigung von neuen Kotflügelverbreiterungen
- & Kauf neuer Kotflügel, Tür, Haube & Trittbretter nicht zu vergessen!
ABER es geht weiter und an der Auferstehung wird bereits just im Moment gearbeitet & bis zu unserem großen Ziel "Bilster Berg" im Oktober haben wir ja noch ein wenig Zeit!
Was war eigentlich passiert? Turboboost hat nach eigenen Angaben versucht eine der Kurvenkombinationen im oberen Teil der Strecke "voll" zu nehmen, was sich im Nachhinein als nicht möglich erwies. Somit also feststehende Ursache: Menschliches Versagen und kein vorhergehender technischer Defekt! Jetzt muss man Turboboost hoch anrechnen dass er Kartoffelbrei seit Jahren an dessen Limit bewegt und nie einen größeren Ausrutscher verbuchen musste. Ob das nun in manchen z.T. grenzwertigen Situationen schlicht Glück oder doch seiner fahrerischen Klasse zu verdanken war möchte ich hier nicht zur Debatte stellen. Wer sich nunmal am Limit bewegt für den ist der Weg über dieses hinaus bekanntermaßen deutlich kürzer als für denjenigen der stets noch eine Hand breit Luft unterm Gasfuß hat. Das ist aber auch gar nicht schlimm, denn so haben wir ihn kennen und lieben gelernt unseren Uwe Alzen im Team; immer hart an der Grenze und taktiert wird sowieso wenn dann nur mit Vollgas!
Doch Moment mein Freund! So ungeschoren kommst du mir hier nicht davon!!!
Da musste der Teamchef in seiner idyllisch grünen Kommandozentrale die imaginären Kopfhörer in den Bildschirm feuern als er sah dass sein schnellstes Pferd nur noch mit drei Rädern um die Kurve gehumpelt kam!!! Wie kann es denn bitte sein, dass ein Fahrer mit deiner Erfahrung seinen Wagen im TRAINING derart in die Planken hämmert!?!? Mensch Junge, wie oft haben wir über solche Fahrer den Kopf geschüttelt und dann sowas??? Ne, war Scheisse und das weißte aber auch selbst! Doch wo Einsicht herrscht wird Besserung folgen und so werden wir jetz die Sache gemeinsam durchstehen, damit wir bald wieder alle als Team AKTIV auf den Strecken der Republik unterwegs sein können!
Abhaken, kopf hoch und nach vorne blicken Turboboost!
P.S. Die Bilder findet ihr HIER
2012 24h Rennen Nürburgring
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24h Rennen Nürburgring
Eines der alljährlichen Chaosteam highlights ging am vergangenen Wochenende über die Bühne!
Nur eine Woche bevor wir wieder selbst ins Lenkrad greifen waren wir live vor Ort als sich die Creme de la Creme des Tourenwagensports zum Schlagabtausch auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt einfand!
Bereits ab Donnerstag genossen ein tolles Event bei bestem Sonnenschein und verfolgten ein packendes Rennen aus verschiedenen Streckenabschnitten! Bilder sind dabei natürlich auch entstanden CLICK
2012 Halbmarathon St. Wendel
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Schritt für Schritt
Nach allgemeiner Auffassung handelt es sich bei einem Hobby um "...eine Lieblingsbeschäftigung. Ein Hobby ist somit im Gegensatz zur Arbeit eine Tätigkeit, der man sich nicht aus Notwendigkeit, sondern freiwillig und aus Interesse, Faszination oder sogar Leidenschaft unterzieht. Die Tätigkeit bringt Vergnügen, Spaß oder Lustgewinn mit sich." (Wikipedia)
Weniger aus oben genannten Gründen, als vielmehr um schlicht und ergreifend den Kopf nach meinem Motorplatzer wieder frei zu bekommen begann ich mit dem Laufen. Dass sich aus dieser funktionierenden Notlösung dann doch die originäre Definition; sprich ein Hobby entwickelte konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen! Doch da ich scheinbar kein Hobby ohne sportlichen Wettbewerb ausüben kann fasste ich den mutigen Entschluß in diesem Jahr trotz geringer Vorlaufzeit an einem Halbmarathon teilzunehmen!
Glücklicherweise konnte ich mit Matthias Dressler noch ein weiteres sportbegeistertes Mitglied für mein Vorhaben gewinnen und so begab es sich dass wir uns am vergangenen Sonntag inmitten unzähliger Gleichgesinnter in der Startaufstellung einfanden!
...Und siehe da, erster Pluspunkt: Hier wird die geplante Startzeit eingehalten
So gings dann also auf die amtlich attestierten 21.097,5 Meter lange Schleife quer durch und rund um St. Wendel! Während Freunde und Familie die Zeit im Start / Zielbereich mit Kaffee & Kuchen verbrachten quälten wir uns Meter für Meter, ehe wir nach 2.02 Stunden endlich überglücklich und total erschöpft im Ziel ankamen! Dass diese Zeit überhaupt zu Stande kam verdanke ich meinem Teamkollegen Matthias Dressler, der sich ab km 17 als menschlicher Schlepper bestens geschlagen hat und einem Spruch den wir beide im Vorstartbereich auf dem Rücken eines Leidensgenossen lesen konnten:
"Der Schmerz geht, der Stolz bleibt"
P.S. Vielleicht laufen wir 2013 ja mit mehr als nur zwei Startern, ich kanns nur jedem empfehlen! Dieses "Finisher Gefühl" ist unbeschreiblich
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